Management
Das Management der Oberbank hat insbesondere aufgrund der Sicht für das Wesentliche das Unternehmen zu zahlreichen Erfolgen geführt. Ob es die beispielslose Wachstumsgeschichte oder die Krisenresistenz der Bank ist - beides demonstriert in einzigartiger Weise die solide Führung des Instituts.
"Wer als Bank nicht in den Osten geht, lässt sich eine einmalige Chance auf Wachstum entgehen“ – so nahm zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts der Ost-Boom der Banken seinen Anfang. Das Management der Oberbank setzte unter hohem Rechtfertigungsdruck einen alternativen Kurs und ging 1990 gen Westen nach Bayern.
Vor allem im Nachgang zur Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 rissen die Ost-Engagements massive Löcher in die Bankenbilanzen. Unter der Leitung von Generaldirektor Franz Gasselsberger schrieb die Oberbank währenddessen ihre Erfolgsgeschichte fort. Bankenrettung durch staatliche Unterstützung war dabei für die Oberbank nie ein Thema. Heute tragen nicht nur Bayern, sondern auch Thüringen und Hessen neben den profitablen Auslandsmärkten in Tschechien, Ungarn und der Slowakei zur Stärke der Oberbank bei. Engagement in Zentral-Osteuropa also ja, aber mit einer durchdachten Regionalstrategie und fähigen Köpfen an der Spitze.
„Kapital nimmt man dann auf, wenn man es am wenigsten braucht“ – nach diesem Grundsatz hat sich das Management der Oberbank für drei höchst erfolgreiche Kapitalerhöhungen in den wirtschaftlich starken Jahren 2015 und 2016 entschieden. Die Begründung dieser Schritte war einfach:
- Uneingeschränkte Fortsetzung der Wachstums- und Expansionspläne
- Angestrebte Kernkapitalquote von ca. 16 %
- Übererfüllung der regulatorischen Kapitalvorschriften
Die Erwartungen haben sich zu 100 % erfüllt. Alleine im Zuge der dritten Kapitalerhöhung im vierten Quartal 2016 konnten mehr als 3 Mio. Stück junge Stammaktien platziert werden und 700 Neuaktionäre gewonnen werden. Der Streubesitz ist mit den Kapitalerhöhungen 2015 und 2016 von 26 % um 10 %-Punkte auf 36,1 % gestiegen, das macht die Oberbank mittlerweile zu einer echten Publikumsgesellschaft.
Seit 2012 wurde damit das Kernkapital auf über 2 Mrd. Euro (Stand: 31.12.2017) beinahe verdoppelt und die Kernkapitalquote auf einen Wert gehoben, der auch europaweit im Spitzenfeld liegt. Das spiegelt natürlich auch der Börsenwert der Oberbank wider. Mit einer Börsenkapitalisierung von über 2,8 Mrd. Euro ist die Oberbank unter den 20 wertvollsten Unternehmen im Wiener Börse Index. Der Börsenwert der Oberbank hat sich seit 2005 dabei mehr als vervierfacht. Auch hier bewies die Bankführung Weitsicht und ermöglichte einen nachhaltigen Expansionskurs.
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat konstituierte sich im Mai 2023 und besteht aus 10 gewählten KapitalvertreterInnen und 5 vom Betriebsrat entsandten ArbeitnehmerInnen.
Aufsichtsrat |
Datum der Erstbestellung |
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Vorsitzender |
Dr. Andreas König, Innsbruck |
2021 |
Stellvertreter des Vorsitzenden |
Mag. Dr. Martin Zahlbruckner, Linz |
2016 |
Mitglieder |
Mag. Hannes Bogner, Portugal Gerhard Burtscher, Innsbruck Mag. Alina Czerny, Wien Dr. Barbara Leitl-Staudinger, Linz DI Franz Peter Mitterbauer, MBA, Laakirchen Dipl.-Ing. Stefan Pierer, Mattighofen Mag. Gregor Pilgram, Wien Dr. Herta Stockbauer, Klagenfurt |
2020 2016 2022 2014 2020 2022 2022 2014 |
Arbeitnehmer- vertreterInnen |
Wolfgang Pischinger, Vorsitzender des Zentralbetriebsrates, Linz Susanne Braun, Baden Alexandra Grabner, Linz Elfriede Höchtel, Wels Sven Zeiss, Salzburg |
1993
2018 2014 2007 2019 |
StaatskommissärInnen |
Oberrätin Mag. Angelika Schlögel, MBA Wien, Staatskommissärin MR Mag. Jutta Raunig, |
2017
2017
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Mitglieder des Oberbank Vorstandes
Dr. Franz Gasselsberger, MBA
Mag. Florian Hagenauer, MBA
Martin Seiter, MBA
Mag.a Isabella Lehner, MBA
Organigramm der Oberbank
Hier gelangen Sie zu der Organisationsstruktur der Oberbank.